Spätestens seit der Einführung der 100 Serie AKs bei der russischen Spezialeinheit „Alpha“, ist ein internationaler Hype um das Gewehr entstanden und auch wir konnten uns dem Ostblock-Charme der AK 104 nicht entziehen. Wir haben uns ein wenig von den angepassten Gewehren der "Alpha" Gruppe inspirieren lassen und haben unsere AK ergonomisch so angepasst, dass es einer „Alpha" AK ähnelt.
Im Rahmen unserer Delaborierungs-Berichte haben wir uns diesmal die 7,62 × 39 FMJ von Sellier & Bellot etwas genauer angeschaut.
Wie die Abkürzung "FMJ" schon sagt, handelt es sich bei den verwendeten Projektilen um schlichte Vollmantelgeschoße mit einer Bleifüllung und einem Gewicht von 124 Grain bzw. 8 Gramm. Die Hülsen bestehen aus Messing und verpackt ist das Ganze in einer Schüttpackung zu je 50 Stück.
Der Begriff „Alpha AK“ bezieht sich auf die individuell angepassten AKs einer russischen Spezialeinheit – nämlich der „Alpha Gruppe“ des Geheimdienstes FSB. Dieses Konzept wurde erstmals 2015 von vom US Army Veteran Larry Vickers (Bekannt durch seinen YouTube Kanal „Vickers Tactical“) vorgestellt, nachdem er oben genannte Gruppe für Filmaufnahmen besucht hatte.
Wer sein ganzes Leben nicht gerade allein in einer Höhle verbracht hat, oder von Gorillas großgezogen wurde, hat in seinem Leben zumindest einmal ein Bild von einer AK gesehen. Kaum ein Bösewicht in einem Hollywood Actionfilm kommt noch ohne irgendeine AK aus, und so ziemlich jeder große Ego-Shooter hat zumindest eine Variante davon. Ob Call of Duty, Battlefield, Medal of Honor oder das unvergessliche James Bond: Golden Eye – um nur einige wenige zu nennen.
Vor einiger Zeit haben wir einige Geschosse getestet und eine entsprechende Laborierung dafür zusammengestellt. Danach haben wir geschaut wie präzise wir sie ins Ziel bekommen. Das ist normalerweise die Reihenfolge bei so ziemlich allen Munitionstest.
Für diesen Bericht sind wir aber mal den umgekehrten Weg gegangen. Wir haben uns eine bestimmte Sorte Fabriksmunition besorgt und sie delaboriert.